Unsere Gottesdienste


Im April

Gründonnerstag, 28. März

um 18 Uhr Tischabendmahl in Maulbach DGH

 

Karfreitag, 29. März

um 9.30 Uhr Gottesdienst Ober-Ofleiden mit Frauenchor

um 11.00 Uhr Gottesdienst in Nieder-Ofleiden

um 15.00 Uhr Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu in Haarhausen

um 15.00 Uhr Andacht zur Sterbestunde Jesu in Appenrod

um 18.00 Uhr Gottesdienst in Büßfeld

um 19.00 Uhr Gottesdienst in Homberg

 

Karsamstag, 30. März

um 21.00 Uhr Jugendgottesdienst zur Osternacht in Ober-Ofleiden

 

Ostersonntag, 31. März

um 6.30 Uhr Osternacht in Homberg, mit anschl. Osterfrühstück

um 6.30 Uhr Osternacht in Maulbach, mit anschl. Osterfrühstück

um 10.00 Uhr Gottesdienst in Deckenbach

um 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe in Ober-Ofleiden, mit dem Chor Querbeat

um 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Posaunenchor und dem Singkreis in Dannenrod

 

Ostermontag, 01.04.

um 10.00 Uhr Gottesdienst in Schadenbach

um 10.00 Uhr Gottesdienst in Haarhausen

um 10.00 Uhr Gottesdienst in Erbenhausen

 

7. April

um 10 Uhr Tauffest in Homberg mit dem Kinderchor

 

14. April

um 9.30 Uhr Gottesdienst in Büßfeld

um 11.00 Uhr Gottesdienst in Ober-Ofleiden

um 18.00 Uhr Gottesdienst in Maulbach

 

20. April

um 11.30 Uhr Taufgottesdienst in Ober-Ofleiden

 

21. April

um 9.30 Uhr Gottesdienst in Appenrod mit Taufe

um 11.00 Uhr Gottesdienst in Nieder-Ofleiden

um 18.00 Uhr Jugendgottesdienst in Homberg

 

28. April

um 9.30 Uhr Gottesdienst in Haarhausen

um 11.00 Uhr Gottesdienst in Dannenrod

um 18.00 Uhr Bundicher Gottesdienst in Deckenbach, Thema Kantate

 

4. Mai

um 18.00 Uhr Abendmahls-GD Ober-Ofleiden mit Kirchenband

 

5. Mai

um 9.00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation in Ober-Ofleiden

um 11.00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation in Nieder-Ofleiden

 

 

Die Einladung zu den Gottesdiensten versteht sich ortsübergreifend! Wir würden uns freuen, wenn wir auch in unseren Gemeinden zeigen könnten, dass christliche Gemeinschaft nicht an den Dorfgrenzen endet.

 


Gottesdienst ganz "BUNDICH"

Foto: Wodicka
Foto: Wodicka

„Am Sonntag waren schon wieder nur fünf Menschen im Gottesdienst.“ Diesen Satz hört man in letzter Zeit häufig. Ein tiefes Bedauern darüber, dass unsere sonntäglichen Gottesdienste ganz offensichtlich nur noch einen sehr kleinen Teil der Gemeinde ansprechen. Um es an der Kirchengemeinde Homberg mit knapp 2.000 Gemeindegliedern exemplarisch zu verdeutlichen: Wenn in der Stadtkirche beim Sonntagsgottesdienst 20 Menschen anwesend sind, dann entspricht das 1% der Gemeindeglieder. Nun können wir mit Bedauern zur Kenntnis nehmen, auf die leeren Kirchenbänke schauen und mit diesem traurigen Gefühl im Herzen weiterhin unsere Gottesdienste feiern wie bisher… oder wir denken darüber nach, was den Großteil der Menschen (auch unserer Gemeindeglieder) im Moment davon abhält, den Gottesdienst zu besuchen und gerne mitzufeiern. Ist es Desinteresse oder sind es vielleicht ganz andere Dinge, die wir als Kirchengemeinden bisher noch nicht in ausreichendem Maße wahrgenommen und berücksichtigt haben?
Mit dieser Frage haben sich die Kirchenvorstände bei ihrer Rüstzeit in Eisenach beschäftigt. Welche Stellschrauben gibt es, an denen wir drehen können, um den Gottesdienst wieder zu einem Gemeinschaftserlebnis zu machen, an dem viele Menschen gerne teilnehmen?

 

Folgende Stellschrauben wurden gefunden und es wurde auch daran gedreht.
Stellschraube 1: Die Zeit
•    10 Uhr morgens war damals die Zeit, in der auch Landwirte zum Gottesdienst gehen konnten.
•    Ist das heute immer noch so?
•    Wen erreiche ich mit dieser Uhrzeit, wen nicht?
•    Stimmen die Intervalle (wöchentlich, monatlich, 14tägig, …) mit den Bedürfnissen der Zielgruppe überein?
Stellschraube 2: Die Zielgruppe
•    Wen möchte ich erreichen und warum?
•    Vielleicht lohnt sich die Absprache mit benachbarten Gemeinden? Nicht jede Gemeinde muss alles anbieten.
•    Je klarer die Zielgruppe, umso gezielter die Form und der Inhalt der Gottesdienste.
•    In welchen Lebenssituation wollen wir Menschen in unseren Gemeinden erreichen und begleiten?
Stellschraube 3: Der Ort
•    In evangelischer Tradition gibt es keine heiligen Orte. Durch den Gottesdienst wird der Ort heilig.
•    Das eröffnet weiten Spielraum: Pilgergottesdienst, Himmelfahrt, Kirmes, Garten… oder vielleicht auch online per Livestream oder Zoom?
•    Bietet die Chance zur stärkeren Vernetzung mit anderen Gruppen vor Ort, die ebenfalls besondere Orte haben.
•    „Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt…“
Stellschraube 4: Die Musik
•    Musik ist ein nicht zu unterschätzendes Mittel der Verkündigung.
•    Passt die Musik zur Zielgruppe?
•    Die gegebenen musikalischen Möglichkeiten schränken unter Umständen die Zielgruppen ein, die erreicht werden können.
•    Orgel, Posaunenchor, Kirchenband… Wie belastbar sind die gemeindeinternen Gruppen?
•    Besteht die Möglichkeit eine neue Gruppe zu etablieren?
•    Gibt es musikalische Gruppen außerhalb der Gemeinde (z.B. Chöre, Jugendbands, …), die angesprochen werden könnten?
Stellschraube 5: Die Themen
•    Gottesdienste könnten thematisch beworben werden. Heute geht es um…
•    Es gibt Menschen Sicherheit, wenn sie wissen, was sie erwartet.
•    Auch hier spielt die Zielgruppe eine entscheidende Rolle.
•    Themen können die Struktur maßgeblich beeinflussen.
o    Predigtreihen an unterschiedlichen Orten zu bestimmten Ereignissen, Personen oder Schriften (Passion, Credo, Vater Unser, Lieder, 10 Gebote, Martin Luther, Paul Gerhard)
o    Gottesdienste mit Interviewgästen
o    Filme, Lieder, Kunstwerke, Diskussionen…
Stellschraube 6: Die Liturgie
•    Aufgabe der Liturgie ist es, Menschen dabei zu helfen, sich Gott gegenüber zu öffnen.
•    Liturgie muss sich bewegen zwischen Tradition und Innovation, da es einerseits Beheimatung bedeutet, andererseits innere Teilhabe ermöglichen muss.
•    Welche Form könnte zur Zielgruppe passen?
•    Wie können wir sinnvolle Tradition in moderne Formen übersetzen?
Stellschraube 7: Die Öffentlichkeitsarbeit
•    Das beste Angebot hilft nicht, wenn die Menschen nichts davon erfahren…
•    Gibt es Kanäle, über die eine Zielgruppe besonders gut erreicht werden kann?
•    Gibt es Menschen, die kontinuierlich diese Kanäle bedienen können?
•    Können die unterschiedlichen Kanäle auch inhaltlich sinnvoll bedient werden? (Facebook ist anders als die Tageszeitung oder die Internetseite.)
•    Welche Kanäle fehlen im Moment noch, um wirklich erfolgreich sein zu können?

Das Ergebnis ist ziemlich „bundich“ 😉…
Auf der Rüstzeit in Eisenach haben die Kirchenvorstände intensiv an diesen Schrauben gedreht und herausgekommen ist ein neues Gottesdienstformat, das wir ab September einmal monatlich (3. Sonntag im Monat) miteinander feiern wollen. Die Erfahrungen werden ausgewertet und je nachdem nachgedreht, vor- oder zurückgedreht.
Ein neues Gottesdienstkonzept, das Menschen aller Generationen ansprechen soll, bei dem Kinder willkommen sind, bei dem Gemeinschaft erlebbar sein soll und das wir im Wechsel zwischen Homberg und Deckenbach miteinander feiern wollen.
Es erwarten Sie interessante Themen, neue liturgische Formen, ein hoffentlich bunter Strauß an Musik und Liedern, neue Formen von Predigt und im Anschluss ein gemütliches Beisammensein.
Da auch Familien mit Kindern angesprochen werden sollen, werden die Gottesdienste um 17.00 Uhr beginnen, damit im Anschluss noch etwas gemeinsame Zeit möglich ist und das Wochenende "bundich" ausklingen kann.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie dem neuen Format eine Chance geben würden. Wir sind sehr gespannt auf die neuen Erfahrungen mit Gottesdienst und hoffen, dass SIE dabei sind!


Unsere digitalen Formate

Zoom-Gottesdienste

Der digitale Gottesdienstraum ist 15 Minuten vor Beginn für Sie geöffnet. Bitte wählen Sie sich rechtzeitig ein.

 

Gottesdienst am 12. März um 10.00 Uhr

Hier betreten Sie den digitalen Gottesdienstraum:

https://us06web.zoom.us/j/88522278785?pwd=cWJ3dXovNU5YT0htb3ZOWGJFK3Fudz09

 


Was sind Zoom-Gottesdienste?

Was für ein Segen, dass es heute technische Möglichkeiten gibt, die Gemeinschaft erlauben, auch wenn man physisch nicht zusammenkommen kann. So haben wir in den letzten Monaten viele Sitzungen im kirchlichen Bereich nicht mehr analog abgehalten, sondern per Videokonferenz über das Programm "Zoom". Bis zu 100 Menschen können auf diese Weise vor dem Bildschirm zusammenkommen. Und da dachten wir uns, das könnte möglicherweise auch ein interessantes Medium sein, um darüber miteinander Gottesdienst zu feiern. Im Gegensatz zu anderen digitalen Angeboten (Videos oder Podcasts) ist hier tatsächliche eine Begegnung möglich, andere zu sehen, andere wahrzunehmen und dadurch ein Gemeinschaftsgefühl.

Was brauchen Sie?

Sie brauchen lediglich ein internetfähiges Gerät mit Kamera und Mikrofon. Heutzutage ist jedes Smartphone oder Tablet damit ausgestattet. Alternativ ist es auch möglich sich einfach per Telefon einzuwählen. So kann man den Gottesdienst zumindest mit den Ohren begleiten.

Was müssen Sie tun?

Jede Woche finden Sie auf dieser Seite den Link, über den Sie in den digitalen Gottesdienstraum gelangen. Der digitale Gottesdienstraum wird jeweils ab 09.45 Uhr für Sie geöffnet sein. Für alle, die sich gerne per Telefon einwählen möchten, ist die entsprechende Telefonnummer angegeben. Meeting-ID und Kenncode sind ebenfalls angegeben.

 

Wir möchten unbedingt vermeiden, dass Menschen aus technischen Gründen von diesem Gottesdienst ausgeschlossen sind. Daher bitten wir Sie herzlich, sollten Sie Bedenken haben, ob Sie damit technisch zurechtkommen, holen Sie sich bitte Unterstützung innerhalb der Familie. Es wäre schön, wenn alle Menschen gleichermaßen die Möglichkeit hätten, an diesem Gottesdienst teilzunehmen. Ansonsten stehe auch ich gerne für technische Unterstützung im Vorfeld zur Verfügen. Bitte lassen Sie es mich wissen, wenn Sie Unterstützung brauchen.


Ein besonderer Neujahrsgruß

von den Pfarrerinnen und Pfarrern der Region


Der Weihnachtsspaziergang

Maria und Josef haben damals einen langen Weg hinter sich bringen müssen, bis es dann endlich in Bethlehem zur Geburt Jesu gekommen ist. Da wir in diesem Jahr nicht mit einer großen Anzahl an Menschen einen Krippenspielgottesdienst in den Kirchen feiern können, möchten wir Sie herzlich einladen, sich ebenfalls auf den Weg zu machen... auf einen Weihnachtsspaziergang. 

 

Am Heiligen Abend werden Sie an dieser Stelle fünf Beiträge unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden finden, die Sie auf dem Weg begleiten werden.

Was Sie außer warmer Kleidung und weihnachtlicher Stimmung noch brauchen? Ein internetfähiges Smartphone, mit dem Sie die Beiträge der Jugendlichen abspielen können.

 

Der Weihnachstspaziergang startet am Schloss, führt sich durch die weihnachtliche Innenstadt und endet in der Stadtkirche. An den einzelnen Stationen werden sie zur nächsten Station weitergeleitet.

 

Wie schön, dass Sie sich auf den Weg machen wollen! Wir wünsche eine besinnliche und nachdenkliche Zeit!

 

Station 1: Maria & Josef

Station 2: Ochs & Esel

Station 3: Die Hirten

Station 4: Die drei Weisen

Station 5: Die Wirtsleute

Station 6: Der Engel

Vielen Dank an unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden, die sich viel Mühe gegeben haben, sich in die Lebenssituationen der Figuren von damals einzufühlen und sie für uns ins Heute zu übertragen. Weihnachten ist eben nicht nur ein Ereignis, das in der Vergangenheit in Bethlehem stattgefunden hat, sondern ein lebendiges Geschehen, das wir auch heute und hier in unserem Leben brauchen. Das größte Geschenk: Neue Hoffnung für diese Welt und unser Leben!

 

Ihnen alles gesegnete und hoffnungsvolle Weihnachten!